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Leitfaden für Kliniker für digitale Arbeitsabläufe bei Vollbogen-Implantatversorgungen

Digitale Werkzeuge haben die Art und Weise verändert, wie Zahnärzte eine ganze Reihe von Zähnen reparieren. In diesem Artikel sehen Sie die einzelnen Schritte bei der digitalen Bearbeitung von Vollbogenimplantaten. Es gibt viele einfache Tipps und echte Beispiele, damit Sie sehen können, wie die digitale Zahnmedizin die Behandlung schneller, genauer und komfortabler macht - für Sie und Ihre Patienten


Warum sollten Sie bei Implantatversorgungen für den gesamten Kiefer digital arbeiten?

Seien wir ehrlich - eine ganze Reihe fehlender Zähne wiederherzustellen, war schon immer schwierig. In der Vergangenheit war die Arbeit mit analogen Werkzeugen langsam und oft schwierig für den Patienten. Denken Sie daran, wie Ihre Patienten an klebrigen Abdrücken ersticken oder wie Sie tagelang auf die Rücksendung des Materials durch das Labor warten mussten. Und manchmal haben die Zähne am Ende einfach nicht richtig gepasst. Das hat Ihre Zeit vergeudet und Ihre Patienten gestresst - das war für niemanden gut.

Problem:
Die alten, praktischen Methoden waren umständlich, langsam und nicht sehr genau.

Schütteln:
Hatten Sie schon einmal einen Patienten, der beim Abdrucknehmen gewürgt hat? Oder mussten Sie an einer Prothese schleifen, die einfach nicht passen wollte? Das ist verlorene Zeit, und die Patienten verlieren auch ihr Vertrauen.

Lösung:
Mit digitale Technologie und Workflows von Unternehmen wie Straumann Group, Nobel Biocare, 3Shape und exocad können Sie alles reibungslos, schnell und sehr genau gestalten. Digitale Werkzeuge beheben die Probleme der Vergangenheit - und Ihre Patienten bemerken den Unterschied.


Welche Probleme verursachte die analoge Zahnmedizin?

In der altmodischen Zahnmedizin gab es viel mehr Rätselraten. Würde Ihr Abdruck richtig sitzen? Würde das Modell des Labors tatsächlich mit dem übereinstimmen, was sich im Mund befindet? Würden die endgültigen Zähne überhaupt zueinander passen? Selbst die besten Zahnärzte hatten mit diesen Problemen zu kämpfen:

  • Eindrucksvolle Fehler: Herkömmliche Abdrücke (PVS) können sich verbiegen oder reißen, vor allem wenn keine Zähne vorhanden sind, so dass die Dinge einfach nicht richtig passen.
  • Modell-Fehler: Gipsmodelle können sich aufblähen oder zerbrechen, so dass die Arbeit im Labor möglicherweise schon vor dem Beginn scheitert.
  • Lästige Anpassungen: Wenn die endgültigen Zähne nicht passen, vergeuden Sie wertvolle Zeit mit Änderungen im Behandlungsstuhl.

Dank digitaler Arbeitsabläufe werden Fehler heute jedoch auf ein Minimum reduziert. Digitale Abdrücke und Computerdesign nehmen dem Rätselraten viel von seiner Bedeutung.


Was ist der schrittweise digitale Arbeitsablauf?

Die Umstellung auf die digitale Technik ist nicht verwirrend - es ist eher so, als hätte man eine gute Karte, der man folgen kann. Der digitale Weg besteht aus vier großen Schritten:

  1. Digitale Daten erhalten: Sammeln Sie alle Ihre 3D-Informationen - schnell und ohne Aufwand.
  2. Virtuell planen und gestalten: Planen Sie alles am Computer, damit Sie später keine Überraschungen erleben.
  3. Geführte Chirurgie und schnelle provisorische Zähne: Setzen Sie die Implantate mit einer Schablone ein und geben Sie dem Patienten sofort gut aussehende provisorische Zähne.
  4. Die letzten Zähne: Geben Sie eine endgültige Prothese, die perfekt passt, und überprüfen Sie alles mit digitalen Werkzeugen.

Bei jedem Schritt werden Spitzenwerkzeuge von Dentsply Sirona, 3Shape, Medit, TRIOS, Planmeca und anderen verwendet. Keine klebrigen Schablonen oder unordentlichen Modelle mehr.


Wie erhalten wir von Anfang an die richtigen Daten?

Am wichtigsten ist es, die richtigen Daten zu bekommen. Wenn man gut anfängt, wird es fast immer gut enden.

  • CBCT-Scans: Kegelstrahl-CT können Sie den gesamten Kiefer in 3D sehen. Sie sehen den Knochen, die Nerven und alles, was dazwischen liegt.
  • Intraoral-Scanner (IOS): Anstelle von unordentlichen Tabletts verwenden Sie einfach einen iTero oder Primescan um den Mund in Sekundenschnelle zu scannen. Kein Würgen, keine Schmerzen und supergenau.
  • Photogrammetrie: Für höchste Genauigkeit bei Implantaten nehmen Systeme wie PIC dental und iCam4D eine Reihe von Bildern auf und verwandeln sie in eine 3D-Karte. Keine Fehler mehr durch wackelige Scankörper.
  • Digitales Gesichtsscanning: Einige Kliniken scannen sogar das Gesicht des Patienten, damit die Zähne genau richtig aussehen.

Wenn Sie diese Daten zusammenfügen, erhalten Sie einen perfekten "digitalen Zwilling" Ihres Patienten. Genau das brauchen Sie, um den Rest Ihres digitalen Arbeitsablaufs zu beginnen.


Revolutionierung der Implantat-Zahnmedizin

Was sind die wichtigsten Schritte bei der Planung und Gestaltung?

Sobald Sie über gute Daten verfügen, wird die Planung viel einfacher. Mit Dentalkonstruktionsprogrammen wie exocad, 3Shape und Blue Sky Plan können Sie:

  • Führen Sie Ihre Dateien zusammen: Fügen Sie DICOM-Dateien (vom CBCT) zu STL-Scans (von IOS) hinzu - jetzt können Sie Knochen und Zahnfleisch zusammen sehen.
  • Virtuelle Implantatinsertion: Planen Sie Implantate dort, wo der Zahn hingehört, nicht nur dort, wo Knochen vorhanden ist.
  • Digitales Lächeln-Design (DSD): Möchten Sie Ihrem Patienten sein neues Aussehen zeigen? Mit DSD können sie ihr neues Lächeln "anprobieren", bevor Sie beginnen.
  • Digitales Wax-Up: Bauen Sie die neuen Zähne in die Software ein und optimieren Sie die Dinge, bis Sie zufrieden sind.

Mit Planmeca, Amann Girrbach, Chrome GuidedSMILE und nSequence wird das Entwerfen von Führungen, Schablonen oder Finals einfach. Sie können Änderungen vornehmen, bevor Sie überhaupt einen Bohrer in die Hand nehmen.


Wie unterscheidet sich die digitale Chirurgie?

Die digitale Zahnmedizin gibt der Chirurgie das Gefühl, einem GPS zu folgen. Und so funktioniert es:

  • 3D-gedruckte chirurgische Leitfäden: Gedruckte Schablonen von Carbon 3D, Formlabs oder SprintRay bringen Ihre Implantate genau dort hin, wo sie sein sollen. Normalerweise liegen Sie weniger als 1,5 mm daneben. Das ist wirklich nah dran!
  • Statische und dynamische Navigation: Verwenden Sie statische Leitfäden für den "Schritt-für-Schritt"-Ansatz oder Live-Navigation (wie X-Guide) für Echtzeit-Hilfe während der Arbeit.
  • Sofortige Aushilfen: Sie möchten Ihre Patienten nicht zahnlos nach Hause schicken? Mit der digitalen Planung können Sie vor Beginn der Operation ein Provisorium aus PMMA oder massivem Zirkoniumdioxid anfertigen lassen. Der Patient geht mit Zähnen nach Hause.

Sie überprüfen die Passung bei jedem Schritt - digital oder manchmal mit Photogrammetrie - um das beste Ergebnis zu erzielen.


Was ändern die digitalen Werkzeuge an der Herstellung der endgültigen Prothese?

Hier kann die digitale Technik wirklich glänzen. Sobald der Mund abgeheilt ist und die Implantate fest sind, wird erneut gescannt - oft mit Photogrammetrie. Aber warum die Mühe?

  • Besserer Sitz: Mit Photogrammetrie und guten IOS-Tools lassen sich Implantatspots bis auf 8-15 Mikrometer genau bestimmen. Das bedeutet, dass Ihr Ganzbogenbrücke passt, ohne etwas zu quetschen, so dass Sie später weniger Probleme haben werden.
  • Design-Auswahl: Wählen Sie aus Titan, PEEK-Rahmen, Vollzirkonoxid-ZähnePMMA oder Titan mit einer Acrylkante. Alles wird in einer Dentalsoftware erstellt und genau richtig gefräst oder gedruckt.
  • Weniger Besuche: Da alles im Voraus vorbereitet wird, können Sie die Anzahl der Patientenbesuche reduzieren - manchmal um mehr als eine Stunde pro Bogen!

Einige Kliniken verwenden eigene Fräsmaschinen oder 3D-Drucker. Andere sind auf Labore wie Zirkonzahn oder AvaDent angewiesen.


Was ist besser: Intraoral-Scanner oder Photogrammetrie?

Auf das richtige Werkzeug kommt es an. Hier erfahren Sie, was jede Option bietet.

Intraoral-Scanner (IOS):

  • Vorteile: Er ist leicht zu handhaben, kann bei den meisten Patienten schnell eingesetzt werden und ist auch für den Patienten angenehmer. Die meisten Scanner können mit Zahnfleisch und altem Zahnersatz umgehen (Primescan, TRIOS, iTero, Medit).
  • Nachteile: Wenn Sie einen großen Bereich oder viele Implantate scannen, kann der Computer verloren gehen ("Stitching-Fehler") und der Scan ist möglicherweise nicht perfekt.

Photogrammetrie-Systeme:

  • Vorteile: Superpräzise für große Kiefer - bis auf ein paar Mikrometer genau (das ist winzig!). Sie kümmern sich nur darum, wo die Implantate sind, nicht darum, ob sich das Zahnfleisch bewegt.
  • Nachteile: Sie kosten mehr, und es sind einige zusätzliche Schritte erforderlich.

Beratung durch den Kliniker:
Verwenden Sie die Photogrammetrie für knifflige "All-on-4" oder größere Arbeiten, wenn eine perfekte Passform am wichtigsten ist. Für kleinere Arbeiten oder wenn die Kosten im Vordergrund stehen, sind Intraoralscanner in der Regel ausreichend. Viele Praxen verwenden beides, um beste Ergebnisse zu erzielen.


Was sagt die Wissenschaft über digitale Implantate?

Schauen wir uns an, was Studien und Zahlen sagen.

Was wird gemessen?Digitales ErgebnisWarum es wichtig istStudie
Implantat passenPhotogrammetrie: 8-15μm/ IOS: 30-70μmPasst besser, weniger NacharbeitRevilla-León et al., JPD (2020)
Eindrucksvolle FehlerDigital: unter 50μm, Analog: über 100μmErste Passform ist besserAlsharbaty u. a., JPD (2019)
BesuchszeitenDigital spart 3-5 BesuchePatienten werden schneller behandeltTallarico et al. in J Clin Med (2021)
Lehrstuhl Zeit60-90 Minuten weniger pro BogenMehr Patienten behandelnFinelle et al. Int J Comput Dent (2018)
KostenZahlen Sie zunächst $50k-150k, aber billiger pro FallMacht sich in 2-3 Jahren bezahltMangano et al., BMC Oral Health (2020)
PatientenkomfortWeniger Würgereiz, weniger StressZufriedenere, loyalere PatientenYilmaz et al, J Prosthodont (2019)
Leitfaden-Genauigkeitunter 1,5 mm Abweichung, unter 4 Grad WinkelfehlerWeniger Schmerzen, schnellere HeilungTahmaseb et al., Int J Oral Maxillofac Implants (2018)

Revolutionierung der Implantat-Zahnmedizin

Gibt es Nachteile bei der Umstellung auf Digitaltechnik?

Nichts ist perfekt. Hier ist, was Sie zuerst wissen sollten:

  • Hohe Anfangskosten: Digitale Werkzeuge sind nicht billig. Der Kauf von Scannern, Software (3Shape, exocad, Dentsply Sirona) und einem Drucker oder einer Fräsmaschine kann $50k-$150k kosten. Die meisten Praxen, die viel zu tun haben, machen das in zwei oder drei Jahren wieder wett - manchmal sogar noch schneller.
  • Sie müssen lernen: Die ersten Fälle fühlen sich neu an, aber nach ein paar Fällen und mit Hilfe von Online-Kursen oder Ausbildern im Unternehmen werden Sie sich damit vertraut machen.
  • Dateien verwalten: Jetzt sind Sie für die Dateien (STL, DICOM), die Nutzung der Cloud und die Sicherheit und Sicherung der Daten verantwortlich.
  • Materielle Grenzwerte: Materialien wie Zirkoniumdioxid, PMMA und PEEK sind robust, aber wir beobachten noch, wie sie sich über Jahrzehnte halten.
  • File Sharing kann schwierig sein: Manche Software ist "gesperrt" (geschlossenes System), so dass die Zusammenarbeit mit einigen externen Labors schwierig sein kann.

Ist Ihr Team also bereit? Verlangen die Patienten nach schnelleren und besseren Behandlungen? Wenn ja, könnte die Digitalisierung genau das Richtige für Ihre Praxis sein.


Wie sieht die Zukunft der digitalen Zahnheilkunde aus?

Die Technologie schreitet schnell voran. Hier ist, was kommen wird:

  • KI wird bei der Planung helfen: Die Programme werden Ihnen helfen, in kurzer Zeit den besten Plan zu finden.
  • Roboterchirurgie: Unternehmen wie Medtronic und X-Guide bieten Roboterhilfe für eine noch genauere Implantatplatzierung an.
  • Neue starke Materialien: Zirkoniumdioxid und Titan sind nur der Anfang. Materialien wie PEEK und Mischungen sehen immer besser aus und werden immer stärker.
  • Vollständig digitale Patienten: Sie können den Biss, das Aussehen und die Funktion am Computer ausprobieren, bevor Sie den echten Mund berühren.
  • Fernkonsultationen: Mit digitalen Tools können Ihnen Spezialisten helfen - auch wenn sie weit weg sind.

Die Tage der klebrigen, schweren und unordentlichen Abdrücke sind fast vorbei. Die digitale Zahnmedizin ist da und macht alles einfacher, schneller und berechenbarer.


Häufig gestellte Fragen

F: Wie lange dauert es, bis man den digitalen Vollbogen-Workflow erlernt hat?
A: Die meisten Zahnärzte finden sich innerhalb von 3-6 Monaten zurecht, vor allem mit Hilfe der Softwareunternehmen.

F: Ist digital wirklich genauer als analog?
A: Ja! Studien zeigen, dass digitale Scans und Photogrammetrie (mit 3D-gedruckten Schablonen) genauer sind als herkömmliche Verfahren, vor allem bei Ganzbogenarbeiten.

F: Welche Ausrüstung brauche ich für den Anfang?
A: Sie benötigen ein CBCT-Gerät, einen Intraoralscanner und eine dentale CAD-Software. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit einem Drucker für Hilfslinien und einem Photogrammetrie-Tool.

F: Sind digitale Zähne genauso stark wie alte?
A: Aber sicher doch! Materialien wie monolithisches Zirkoniumdioxid, Titan und PMMA sind sehr widerstandsfähig. Neue Materialien wie PEEK sehen in Studien ebenfalls gut aus.


Zusammenfassung: Die wichtigsten Punkte zur Erinnerung

  • Digitale Arbeitsabläufe für Vollbogen-Implantate sind genauer, schneller und einfacher für die Patienten als herkömmliche Methoden.
  • Jeder Schritt, vom Scannen mit TRIOS/Medit bis zur Planung in exocad/3Shape, reduziert die Fehlerquote.
  • Photogrammetrie wie PIC Dental ist die genaueste für Vollbogenimplantate.
  • CAD/CAM Werkzeuge, 3D-Druck und fortschrittliche Materialien sorgen für bessere und länger haltbare Zähne.
  • Was Sie anfangs bezahlen, macht sich durch Zeitersparnis und zufriedenere Patienten bezahlt.
  • Wählen Sie zwischen intern oder Labor Arbeitsabläufe abhängig von Ihrem Team und der Anzahl der Patienten, die Sie behandeln.
  • Die digitale Zahnmedizin ist auf dem Vormarsch - lassen Sie sich das nicht entgehen.

Sind Sie bereit für ein Upgrade Ihrer Vollbogen-Implantatarbeit?

Stellen Sie auf digitale Zahnmedizin um. Sie arbeiten schneller, erhalten genauere Passungen und geben Ihren Patienten mehr Grund zum Lächeln.


Referenzen:

  1. Revilla-León, M. et al. (2020). "Genauigkeit der Implantatposition mit Photogrammetrie und IOS," JPD.
  2. Alsharbaty, M. et al. (2019). "Digital vs. Conventional Impressions for Full-Arch," JPD.
  3. Tallarico, M. et al. (2021). "Zeiteffizienz im digitalen Workflow," J Clin Med.
  4. Finelle, G. et al. (2018). "Chairside Time Saving",. Int J Comput Dent.
  5. Mangano, F. et al. (2020). "ROI in Digital Implantology," BMC Mundgesundheit.
  6. Yilmaz, B. et al. (2019). "Patient Comfort with Digital Scanning," J Prosthodont.
  7. Tahmaseb, A. et al. (2018). "Accuracy of Surgical Guides," Int J Oral Maxillofac Implants.

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