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OSHA-Checkliste für Zahnärzte: Ihr vollständiger Leitfaden für Sicherheit und Vorschriften

Eine Zahnarztpraxis zu führen, bedeutet eine Menge Arbeit. Sie müssen den Spagat zwischen der Abrechnung der Patientenversorgung und der Führung Ihres Teams schaffen, so dass Sie das Gefühl haben, dass Sie in alle Richtungen getrieben werden. Und dann ist da noch die OSHA. Schon wenn Sie den Namen Occupational Safety and Health Administration (OSHA) hören, kann selbst ein erfahrener Praxismanager nervös werden. Die Vorschriften scheinen dicht und verwirrend, der Einsatz ist hoch und Sie wollen nur eines wissen: "Machen wir alles richtig?"

Wenn das nach Ihnen klingt, dann sind Sie hier richtig. Wir haben es verstanden. Bei der Einhaltung der OSHA-Bestimmungen geht es nicht nur darum, Geldstrafen zu vermeiden, sondern auch darum, einen wirklich sicheren Ort zu schaffen, an dem Ihr Team seine beste Arbeit leisten kann und Ihre Patienten sich geschützt fühlen. Das ist ein Versprechen, das Sie jeder einzelnen Person geben, die zu Ihnen kommt.

Dieser Leitfaden soll alles in einfachem Englisch erklären und Ihnen das Rätselraten abnehmen. Wir verwandeln den Berg von Regeln in eine klare Checkliste, die Sie tatsächlich benutzen können. Betrachten Sie diesen Leitfaden nicht als beängstigendes Regelwerk, sondern als Ihren Wegweiser zu einer sichereren und erfolgreicheren Praxis. Lassen Sie uns dies gemeinsam durchgehen.

Die wichtigsten OSHA-Normen, die jede Zahnarztpraxis einhalten muss

Bevor wir uns mit den Einzelheiten der Checkliste befassen, müssen Sie die wichtigsten Säulen der OSHA in einer Zahnarztpraxis kennen. Dabei handelt es sich nicht nur um hilfreiche Tipps, sondern um die Kernstandards, die die Grundlage für fast alle Sicherheitsvorschriften in Ihrer Praxis bilden.

A. Der Standard für durch Blut übertragbare Krankheitserreger (29 CFR 1910.1030)

Dies ist ein wichtiger Punkt für die Zahnmedizin. Die Norm für durch Blut übertragbare Krankheitserreger (Bloodborne Pathogens, BBP) soll Ihr Team vor Keimen in Dingen wie Blut und Speichel schützen, die Viren wie Hepatitis B (HBV) oder HIV übertragen können.

  1. Ihr Expositionskontrollplan (ECP): Dies ist Ihr wichtigster Leitfaden für die Sicherheit. Ihr ECP ist kein Dokument, das Sie einfach abheften und vergessen, sondern ein Leitfaden, den Sie ständig verwenden und der genau beschreibt, wie Ihr Büro die Exposition gegenüber Keimen verhindert und damit umgeht. Sie müssen es jedes Jahr oder jedes Mal, wenn eine neue Aufgabe das Expositionsrisiko verändert, überprüfen und aktualisieren. Und er muss für alle Ihre Mitarbeiter leicht zugänglich sein.
  2. Hepatitis-B-Impfung: Sie müssen allen Risikomitarbeitern innerhalb von 10 Tagen nach der Einstellung eine Hepatitis-B-Impfung anbieten und dafür bezahlen. Wenn ein Mitarbeiter ablehnt, muss er ein Formular unterschreiben, in dem er seine Ablehnung erklärt. Es ist ihr Recht, nein zu sagen, aber es ist Ihre Aufgabe, die Impfung anzubieten und die entsprechenden Papiere dafür bereitzuhalten.
  3. Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen und Sicherheitskontrollen: Dies ist der einfache, aber wirkungsvolle Gedanke, dass Sie menschliches Blut und bestimmte Körperflüssigkeiten so behandeln müssen, als wären sie Träger von Krankheitserregern. In Ihrem Büro bedeutet dies, dass Sie technische Kontrollen (die von Ihnen verwendeten Werkzeuge) und Kontrollen der Arbeitspraktiken (die Art und Weise, wie Sie Dinge erledigen) einsetzen.
    • Technische Kontrollen: Das sind Hilfsmittel, die die Gefahr beseitigen. Denken Sie an Behälter für scharfe Gegenstände, Nadeln mit Sicherheitshüllen und Systeme, die Distickstoffoxidgas absaugen.
    • Kontrollen der Arbeitspraxis: Dies sind die Methoden, die Sie anwenden, um das Risiko zu verringern, wie z. B. richtiges Händewaschen und sorgfältiger Umgang mit schmutzigen Instrumenten.
  4. Sicherheits- und Verletzungsprotokoll für scharfe/spitze Instrumente: Jede Zahnarztpraxis braucht einen Plan für die Sicherheit von scharfen Gegenständen. Das bedeutet, dass Sie, wenn möglich, sicherere medizinische Instrumente verwenden und Nadeln nie mit zwei Händen umstechen. Außerdem müssen Sie ein Verletzungsprotokoll für scharfe/spitze Instrumente führen, in dem Sie alle Verletzungen durch Stiche oder Schnitte mit scharfen/spitzen Instrumenten festhalten. Dieses Protokoll hilft Ihnen, Muster zu erkennen und zukünftige Unfälle zu vermeiden.

B. Der Gefahrenkommunikationsstandard (29 CFR 1910.1200 / GHS)

Sie arbeiten mit einer Vielzahl von Chemikalien - Desinfektionsmitteln, Bindemitteln, Sterilisatoren und mehr. Der Hazard Communication Standard (HazCom) sorgt dafür, dass Ihr Team genau weiß, womit es arbeitet und wie es sich schützen kann. Es geht um das Recht der Mitarbeiter, Bescheid zu wissen.

  1. Sicherheitsdatenblätter (SDS): Ein SDB ist wie eine detaillierte Biografie für eine Chemikalie. Es informiert Sie über alles, von den Gefahren bis hin zur Beseitigung eines verschütteten Stoffes. Sie brauchen ein Sicherheitsdatenblatt für jede gefährliche Chemikalie in Ihrem Büro, und jeder Mitarbeiter muss es während seiner Schicht leicht finden können. Ein ordentlicher Ordner oder ein digitales System für Ihre SDBs ist ein Muss.
  2. Chemikalienliste und Etiketten: Sie brauchen eine vollständige Liste aller von Ihnen verwendeten riskanten Chemikalien. Außerdem muss jeder Behälter, von der großen Flasche des Herstellers bis zur kleinen Sprühflasche, nach dem Global Harmonisierten System (GHS) gekennzeichnet sein. Diese GHS-Zahnarztetiketten sind mit Bildern und Warnhinweisen versehen, so dass Gefahren leicht zu erkennen sind.
  3. Mitarbeiterschulung: Sie können die Sicherheitsdatenblätter nicht einfach in einem Regal stehen lassen. Sie müssen Ihre Mitarbeiter über die gefährlichen Chemikalien in ihrem Arbeitsbereich schulen, bevor sie ihre Arbeit aufnehmen und immer dann, wenn eine neue Chemikalie eingeführt wird. Sie müssen wissen, wie sie Etiketten und Sicherheitsdatenblätter lesen können und was sie tun müssen, um sich zu schützen.
Ordnungsgemäße Verwendung von PSA an der Sterilisationsstation durch Zahnärzte

C. Der Standard für persönliche Schutzausrüstung (29 CFR 1910.132-138)

PSA ist die Rüstung, die Ihr Team trägt, um jeden Tag Keime und Gefahren zu bekämpfen. Sie ist Ihre letzte Verteidigungslinie, nachdem Sie Ihre Sicherheitskontrollen und Arbeitsmethoden eingerichtet haben.

  1. Ermittlung des PSA-Bedarfs: Sie müssen eine formale Prüfung der Gefahren in Ihrer Praxis durchführen, um zu entscheiden, welche PSA für jede Aufgabe erforderlich ist. Das ist keine Einheitslösung. Eine Zahnarzthelferin, die Werkzeuge reinigt, braucht eine andere PSA als jemand, der an der Rezeption arbeitet.
  2. Auswahl, Verwendung und Pflege von PSA: Auf der Grundlage Ihrer Prüfung müssen Sie die richtige PSA bereitstellen - Handschuhe, Masken, Schutzbrillen mit Seitenschutz, Gesichtsschutz und Kittel - und Ihre Mitarbeiter sollten nicht dafür bezahlen müssen. Sie sind auch dafür verantwortlich, dass die PSA richtig sitzt und entweder weggeworfen oder korrekt gereinigt wird.
  3. Schulung zu PSA: Die Mitarbeiter müssen darin geschult werden, wann sie PSA verwenden müssen, welche Art von PSA sie verwenden müssen, wie sie sie an- und ablegen und was sie nicht können. Sie müssen zum Beispiel wissen, dass eine chirurgische Maske nicht dasselbe ist wie eine N95-Atemschutzmaske.

D. Die allgemeine Pflichtklausel (OSHA-Gesetz von 1970, Abschnitt 5(a)(1))

Die OSHA kann nicht für jede einzelne Gefahr eine spezielle Vorschrift erlassen. Dafür gibt es die General Duty Clause. Diese besagt, dass Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern einen Arbeitsplatz zur Verfügung stellen müssen, der "frei von anerkannten Gefahren ist, die zum Tod oder zu schweren körperlichen Schäden führen oder führen können".

Dies ist der Auffangtatbestand der OSHA für Probleme, für die es keine eigene Norm gibt. In einer zahnärztlichen Praxis fällt dies oft darunter:

  • Ergonomie: Schutz Ihres Teams vor Muskel- und Gelenkproblemen, die durch Fehlhaltungen und immer wiederkehrende Bewegungsabläufe verursacht werden.
  • Gewaltprävention am Arbeitsplatz: einen Plan und eine Schulung für den Umgang mit dem Risiko von Gewalt durch Patienten oder andere Personen.
  • Sicherer Umgang mit Patienten: Sicherstellen, dass Sie die richtigen Mittel und Wege haben, um Patienten zu bewegen oder zu helfen.

Wesentliche Elemente der OSHA-Checkliste für Zahnärzte

Lassen Sie uns nun diese Hauptstandards in eine einfache Checkliste umwandeln. Verwenden Sie diese Liste, um einen Rundgang durch Ihr Büro zu machen oder Ihre eigenen Sicherheitsprogramme zu überprüfen.

A. Infektionskontrolle

[ ] Handhygiene: Die Waschbecken sind mit Seife und Papierhandtüchern ausgestattet. Händedesinfektionsmittel mit Alkohol ist verfügbar. Das Personal ist darin geschult, wie man sich die Hände richtig wäscht. [ ] Sterilisation von Instrumenten: Im Sterilisationsraum gibt es einen klar abgegrenzten "schmutzigen" und einen "sauberen" Bereich. Ihr Autoklav wird regelmäßig mit Sporentests überprüft und Sie führen ein Protokoll über die Ergebnisse. Die Sterilisationsschritte werden schriftlich festgehalten und befolgt. [ ] Oberflächenreinigung: Alle Flächen, die während der Behandlung berührt werden, werden nach jedem Patienten mit einem staatlich zugelassenen Desinfektionsmittel gereinigt und desinfiziert. [ ] Dental Unit Waterline (DUWL) Pflege: Sie haben einen schriftlichen Plan für die Reinigung und Prüfung Ihrer Wasserleitungen, um die CDC- und ADA-Normen für sicheres Trinkwasser zu erfüllen. Dies verhindert, dass sich schleimige Schichten von Bakterien wie Legionellen bilden. [ ] Umgang mit medizinischen Abfällen: Die Beutel für biologische Gefahren und die Behälter für scharfe Gegenstände sind richtig beschriftet und eingefärbt und befinden sich in jedem Behandlungsraum. Sie haben einen Vertrag mit einem Unternehmen, das für die Abfuhr medizinischer Abfälle zugelassen ist, und Sie trennen Ihre zahnmedizinischen Abfälle korrekt.

B. Sicherheit und Notfallplanung

[ ] Notfall-Aktionsplan (EAP): Ein schriftlicher Notfallplan ist vorhanden und leicht zu finden. Darin ist festgelegt, was bei medizinischen Notfällen bei Bränden und anderen schlimmen Situationen zu tun ist. [ ] Brandsicherheit: Die Feuerlöscher sind leicht zu sehen und zu erreichen und werden jedes Jahr überprüft. Das Personal weiß, wo sie sind und wie man sie benutzt. Die Fluchtwege sind deutlich gekennzeichnet und nie versperrt. [ ] Augenwaschstationen: Eine Augenspülstation, die den nationalen Sicherheitsnormen entspricht, steht bereit und ist innerhalb von 10 Sekunden von jedem Chemikalienbereich zu erreichen. Sie testen sie jede Woche, um sicherzustellen, dass sie funktioniert und der Weg zu ihr frei ist. [ ] Erste-Hilfe-Kästen: Ein gut ausgestatteter Erste-Hilfe-Kasten steht den Mitarbeitern zur Verfügung. [ ] Elektrische Sicherheit: Alle elektrischen Geräte sind in gutem Zustand. Die Kabel sind nicht abgenutzt, und Sie verwenden keine Verlängerungskabel für die Dauerstromversorgung. In der Nähe von Waschbecken werden spezielle Steckdosen verwendet, die Stromschläge verhindern (GFCI). [ ] Strahlenschutz: Die Röntgengeräte werden nach den Vorschriften Ihres Landes geprüft. Das Personal trägt bei Bedarf Strahlenüberwachungsplaketten und Sie haben Bleischürzen für die Patienten. Sie lagern Bleischürzen richtig (aufgehängt, nicht gefaltet), damit sie nicht reißen. [ ] Distickstoffoxid-Systeme: Sie verwenden ein gutes Spülsystem, um das Lachgas in der Luft zu begrenzen. Das System wird regelmäßig auf Undichtigkeiten überprüft und gewartet.

C. Mitarbeiterschulung und Papierkram

[ ] Neue und jährliche OSHA-Schulungen: Jeder neue Mitarbeiter erhält eine OSHA-Schulung, bevor er eine Tätigkeit mit möglicher Exposition aufnimmt. Alle Mitarbeiter erhalten jedes Jahr eine Auffrischungsschulung. [ ] Schulungsunterlagen: Sie müssen für jeden Mitarbeiter detaillierte Schulungsunterlagen führen, einschließlich des Datums der Schulung und des Namens des Ausbilders. Diese müssen Sie mindestens drei Jahre lang aufbewahren. [ ] OSHA 300 Log: Wenn Ihr Büro mehr als 10 Mitarbeiter hat, müssen Sie ein OSHA-300-Protokoll führen, um arbeitsbedingte Verletzungen und Krankheiten zu erfassen. [ ] Medizinische Aufzeichnungen: Die medizinischen Daten der Mitarbeiter (z. B. der Status der Hepatitis-B-Impfung und die Ereignisse nach einer Exposition) werden privat und getrennt von anderen Mitarbeiterakten aufbewahrt. [ ] Zugang zum Expositionskontrollplan (ECP): Alle Mitarbeiter wissen, wo das ECP liegt und können es jederzeit einsehen.

D. Büro- und Ausrüstungsschecks

[ ] Belüftung: Ihr Büro verfügt über eine gute Luftzirkulation, insbesondere in den Labor- und Sterilisationsbereichen, in denen Sie Chemikalien verwenden. [ ] Amalgamabscheider: Ein Amalgamabscheider wird gemäß den EPA-Vorschriften installiert und gewartet, damit kein Quecksilber in das Wassersystem gelangt. [ ] Sharps-Behälter: Die Behälter werden nicht durchstochen, sind auslaufsicher und sind richtig beschriftet. Sie ersetzen sie, bevor sie zu voll werden (nie mehr als ¾ voll). [ ] Allgemeine Ordentlichkeit: Das Büro ist sauber und ordentlich. Die Böden sind frei von Müll und Dingen, über die man stolpern kann.

Materialien und Ausrüstung zur Einhaltung der zahnärztlichen Sicherheitsvorschriften

Umsetzung und Aufrechterhaltung der laufenden Compliance

Die Einhaltung der OSHA-Bestimmungen ist keine einmalige Aufgabe, sondern etwas, das Sie ständig tun, bis es einfach Teil der Arbeitsweise Ihres Büros ist.

  • Wählen Sie einen OSHA-Beauftragten: Beauftragen Sie eine Person, z. B. den Praxismanager oder eine leitende Zahnarzthelferin, mit der Leitung des Sicherheitsprogramms. Diese Person wird der Experte, an den sich Ihr Team wenden kann.
  • Führen Sie regelmäßige Selbstkontrollen durch: Warten Sie nicht darauf, dass ein OSHA-Inspektor einen Fehler findet. Verwenden Sie die obige Checkliste, um Ihr Büro regelmäßig zu besichtigen. Eine Praxisinspektion kann sehr hilfreich sein, um Probleme zu finden, bevor sie zu Verstößen führen.
  • Erstellen Sie ein vollständiges OSHA-Handbuch: Fassen Sie alle Ihre schriftlichen Pläne (ECP, HazCom, EAP usw.), Schulungsunterlagen und Protokolle in einem organisierten zahnärztlichen OSHA-Konformitätshandbuch zusammen. Dieses Handbuch wird zu Ihrer zentralen Anlaufstelle für Sicherheit.
  • Bleiben Sie auf dem Laufenden: Die Vorschriften ändern sich und die Bußgelder werden jedes Jahr aktualisiert. Melden Sie sich bei den Newslettern der OSHA, der ADA und der Zahnärztekammer Ihres Landes an, um auf dem Laufenden zu bleiben.
  • Was ist bei einer OSHA-Inspektion zu tun? Wenn ein Inspektor auftaucht, bleiben Sie ruhig und professionell. Lassen Sie sich den Ausweis zeigen. Wählen Sie eine Person aus (Ihr Compliance-Beauftragter ist eine gute Wahl), die sie begleitet. Seien Sie hilfsbereit und beantworten Sie Fragen ehrlich, aber geben Sie nicht mehr Informationen, als sie verlangen. Geben Sie ihnen die Dokumente, die sie sehen wollen.

Häufige OSHA-Verstöße in Zahnarztpraxen (und wie man sie vermeidet)

Wenn man weiß, wo andere Büros Fehler machen, kann man am besten auf dem richtigen Weg bleiben. Nach den Daten der OSHA sind dies einige der häufigsten Verstöße in Zahnarztpraxen und Praxen im Gesundheitswesen.

  1. Kein schriftlicher Expositionskontrollplan: Für einen Inspektor ist dies ein leichtes Ziel.
    • Wie man es vermeidet: Schreiben Sie Ihren ECP. Verwenden Sie eine Vorlage der ADA oder eines Compliance-Unternehmens. Am wichtigsten ist, dass Sie es jedes Jahr überprüfen und aktualisieren.
  2. Schlechtes Programm für Gefahrenkommunikation: Fehlende Sicherheitsdatenblätter, nicht beschriftete Sprühflaschen und fehlende Mitarbeiterschulungen sind häufige Probleme.
    • Wie man es vermeidet: Wählen Sie jemanden, der Ihre SDS-Mappe oder digitale Datei verwaltet. Führen Sie eine vollständige Überprüfung der Chemikalien durch. Beschriften Sie jeden einzelnen Behälter und schreiben Sie alle HazCom-Schulungen der Mitarbeiter auf.
  3. Falsche Verwendung oder Pflege von PSA: Mitarbeiter, die während der Behandlung keine Schutzbrille tragen oder die falsche Art von Handschuhen verwenden.
    • Wie man es vermeidet: Führen Sie eine Gefahrenprüfung durch. Schulen Sie Ihr Team in warum Sie brauchen bestimmte PSA für bestimmte Arbeiten. Stellen Sie sicher, dass Sie ihnen die richtige Ausrüstung geben und dass sie diese auch benutzen.
  4. Nicht genügend Mitarbeiterschulungen: Viele Ämter führen die erste Schulung durch, vergessen aber die erforderliche jährliche Auffrischung.
    • Wie man es vermeidet: Tragen Sie es in Ihren Kalender ein! Planen Sie Ihre jährliche OSHA-Schulung für das gesamte Team und führen Sie sorgfältig Buch. Studien zeigen, dass gut geschulte Mitarbeiter 50% seltener einen Unfall haben.
  5. Versäumnis, OSHA-Aufzeichnungen zu führen: Ein fehlendes Protokoll über Verletzungen durch scharfe/spitze Instrumente oder ein altes OSHA-300-Protokoll.
    • Wie man es vermeidet: Schaffen Sie ein einfaches System für Ihren Papierkram. Verwenden Sie digitale Ordner oder einen deutlich gekennzeichneten Ordner. Beauftragen Sie jemanden damit, diese Protokolle auf dem neuesten Stand zu halten.

Das finanzielle Risiko ist real. Ein "schwerwiegender" Verstoß kann Sie über $16.000 kosten. Ein "vorsätzlicher" oder "wiederholter" Verstoß kann sich auf über $160.000 belaufen. Das sind nicht nur Zahlen, sondern reale Bedrohungen für die finanzielle Gesundheit Ihrer Praxis.

Vorteile einer proaktiven Einhaltung der OSHA-Bestimmungen in der Zahnmedizin

Die Einhaltung der Vorschriften nur als Kostenfaktor zu betrachten, ist auf lange Sicht ein Fehler. Eine proaktive Sicherheitskultur zahlt sich in einer Weise aus, die weit über die bloße Vermeidung eines Bußgeldes hinausgeht.

  • Mehr Sicherheit und Glück für die Mitarbeiter: Wenn Ihr Team merkt, dass Ihnen seine Gesundheit am Herzen liegt, fühlen sie sich geschätzt und respektiert. Das bedeutet, dass weniger Menschen kündigen, und es schafft ein positives Arbeitsumfeld.
  • Geringeres Risiko von Geldstrafen und Bußgeldern: Das ist zwar offensichtlich, aber proaktiv zu sein ist viel billiger als die Nichteinhaltung von Vorschriften, die zu Geldstrafen, Gerichtsverfahren und höheren Versicherungskosten führen kann.
  • Schutz vor Gerichtsverfahren: Ein gut dokumentiertes Sicherheitsprogramm ist Ihre beste Verteidigung, wenn es zu einem Arbeitsunfall oder einer Klage kommt.
  • Verbessertes Vertrauen der Patienten: Die Patienten bemerken eine saubere, organisierte und sichere Praxis. Es zeigt ihnen, dass sie in einer professionellen und sorgfältigen Praxis behandelt werden.
  • Effizienteres Büro: Gute Sicherheitsvorschriften führen oft zu besseren Arbeitsmethoden. Ein gut organisiertes Sterilisationszentrum zum Beispiel ist nicht nur sicherer, sondern läuft auch reibungsloser.

Ressourcen für die Einhaltung der OSHA-Bestimmungen in der Zahnmedizin

Sie müssen dies nicht allein tun. Es gibt viele großartige Ressourcen, die Sie auf Ihrem Weg zur Einhaltung der Vorschriften unterstützen.

  • OSHA-Website: Die offizielle Website der OSHA enthält Seiten nur für die Zahnmedizin und das Gesundheitswesen.
  • Staatliche Zahnärztekammern: Ihr Landesverband ist eine gute Anlaufstelle, um Informationen über Ihre örtlichen Vorschriften zu erhalten.
  • Zentren für Krankheitskontrolle und Prävention (CDC): Die CDC-Richtlinien für die Infektionskontrolle in zahnärztlichen Gesundheitseinrichtungen sind der Goldstandard, an dem sich viele der OSHA-Vorschriften orientieren.
  • Amerikanische Zahnärztevereinigung (ADA): Die ADA stellt ihren Mitgliedern eine Vielzahl von Ressourcen zur Verfügung, darunter Vorlagen und Leitfäden.
  • Professionelle Compliance-Dienstleistungen: Für Praxen, die fachkundige Hilfe benötigen, können Unternehmen, die sich auf die Einhaltung der OSHA-Bestimmungen in der Zahnmedizin spezialisiert haben, Schulungshandbücher und Praxisinspektionen anbieten.

Ihr Engagement für ein sicheres zahnmedizinisches Umfeld

Die Einhaltung der OSHA-Vorschriften in den Griff zu bekommen, kann sich wie eine Mammutaufgabe anfühlen, muss es aber nicht. Wenn Sie es in diese einfachen Schritte unterteilen und sich auf die wichtigsten Punkte konzentrieren, können Sie ein Sicherheitsprogramm aufbauen, das Ihr Team und Ihre Praxis wirklich schützt.

Betrachten Sie es als ein Versprechen. Ein Versprechen für die Gesundheit Ihrer Mitarbeiter, die Sicherheit Ihrer Patienten und das professionelle Niveau Ihrer Praxis. Es ist eine Reise, kein Ziel.

Beginnen Sie heute. Nutzen Sie diese Checkliste, um einen ehrlichen Blick auf Ihre Praxis zu werfen. Finden Sie eine Sache, die Sie verbessern können, und machen Sie den ersten Schritt. Sie haben es in der Hand.

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Cheney
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