Erleben Sie schnellere Durchlaufzeiten mit unserer hochmodernen Technologie

Der echte Leitfaden: Die 5 wichtigsten Schritte für die richtige Zahnkronenversorgung

Das Anfertigen einer Krone fühlt sich manchmal wie eine tägliche Routine an, nicht wahr? Du bereitest den Zahn vor, nimmst eine Form und klebst die endgültige Krone auf. Das ist ein grundlegender Teil der Zahnsanierung. Aber haben Sie jemals wirklich darüber nachgedacht, was eine Krone, die nur "okay" ist, von einer, die erstaunlich ist, unterscheidet?

In der Lücke zwischen gut genug und großartig liegt die wahre Kunst. Sie liegt in den winzigen Details - das kleine Stückchen Zahnstruktur, das Sie retten, die perfekt saubere Kante oder die Zementlinie, die niemand sehen kann. Um dieses Niveau zu erreichen, braucht man kein Glück, sondern einen soliden Plan, den man jedes Mal befolgt. Es geht darum, ein normales Verfahren in etwas Besonderes zu verwandeln, das Ihnen Ergebnisse liefert, auf die Sie sich verlassen können. Das ist es, was Ihre Praxis auszeichnet, das Vertrauen der Patienten stärkt und Ihnen ein gutes Gefühl bei Ihrer Arbeit gibt.

Dieser Leitfaden ist nicht nur eine weitere langweilige Checkliste. Wir gehen auf die fünf großen Schritte bei der Anfertigung einer Krone für Zahnärzte ein, die besser als der Durchschnitt sein wollen. Wir sehen uns die kleinen Tricks und klugen Entscheidungen an, die eine Standardkrone in ein Kunstwerk verwandeln.


Schritt 1: Sorgfältige Vorbereitung der Zähne und korrekte Ausführung der Kanten

Die endgültige Krone kann nur so gut sein wie der Zahn, den Sie darunter präparieren. Eine perfekte Vorbereitung ist das Wichtigste, damit eine Krone lange hält. Es geht nicht nur darum, den Zahn wegzubohren, sondern auch darum, eine solide Basis zu schaffen, die die Krone an ihrem Platz hält und verhindert, dass sie bricht.

Wie viel man abschneiden und welche Form man herstellen sollte

Stellen Sie sich die Vorbereitung eines Zahns wie die eines Bildhauers vor. Sie müssen gerade so viel Zahn entfernen, dass das Labor eine Krone anfertigen kann, die stabil ist und gut aussieht, aber Sie wollen nicht mehr entfernen als nötig. Das Ziel ist immer, die Zahnsubstanz zu erhalten.

  • Top und Side Reduction: Wie viel Sie abschneiden müssen, hängt von dem von Ihnen gewählten Material ab. Bei einer Vollzirkonoxidkrone müssen vielleicht nur 1,0-1,5 mm abgetragen werden, aber bei einer PFM-Krone sind eher 1,5-2,0 mm erforderlich, um Platz für Metall und Keramik zu schaffen. Auch E.max hat seine eigenen Regeln. Wenn Sie zu viel abtragen, schwächen Sie den Zahn und könnten den Nerv verletzen. Wenn man nicht genug abnimmt, muss das Labor eine seltsam aussehende oder sperrige Krone anfertigen, die dem Patienten hoch vorkommt.
  • Taper of the Walls: Der optimale Winkel für Ihre Wände liegt zwischen 6 und 12 Grad insgesamt. Es ist ein Balanceakt. Wenn die Wände zu gerade sind, haben Sie Schwierigkeiten, die Krone zu befestigen. Wenn sie zu schräg sind, hat die Krone nicht genug Halt und kann abspringen. Stellen Sie sich einen Leuchtturm vor - seine leichte Neigung macht ihn stabil. Das ist es, was Sie sich für Ihre Vorbereitung wünschen.
  • Glatte und abgerundete Ecken: Scharfe Innenecken sind Schwachstellen. Wenn ein Patient zubeißt, wirkt die gesamte Kraft auf diese scharfen Stellen, was eine gute Möglichkeit ist, eine Krone zu zerbrechen, insbesondere eine Porzellankrone. Sie müssen alle Innenecken abrunden und die gesamte Präparation glatt machen. Mit einer glatten Präparation erhalten Sie einen besseren Abdruck oder Scan und eine Krone, die sich perfekt aufsetzen lässt, ohne zu klemmen.

Die Marge: Die Ziellinie, die über Leben und Tod entscheidet

Der Rand ist die Stelle, an der die Krone auf den Zahn trifft. Das ist eine kritische Stelle. Ein unscharfer oder rauer Rand führt zu Problemen wie undichten Stellen, neuen Hohlräumen und Zahnfleischproblemen. Dies sind die Hauptgründe, warum Kronen versagen.

  • Fase vs. Schulter: Die Gestaltung des Randes hängt stark vom Material der Krone ab.
    • Rand der Fase: Dies ist die erste Wahl für Kronen aus Gold und Vollzirkonoxid. Die sanfte Kurve schont die Zahnsubstanz, gibt dem Labor aber eine klare Linie vor, der es folgen kann.
    • Rand der Schultern: Dies ist eine 90-Grad-Leiste. Sie bietet die beste Unterstützung für Materialien, die eine zusätzliche Dicke benötigen, wie die Vorderseite einer PFM-Krone oder einige Vollkeramikkronen. Sie ist nicht so konservativ, aber sie bietet eine großartige Unterstützung für ein schönes Ergebnis.
    • Federkante: Bei diesem Design wird zwar die meiste Zahnsubstanz erhalten, aber es kann für das Labor schwierig sein, es klar zu erkennen. Sie wird in der Regel nur in besonderen Fällen wie Vollmetallkronen im hinteren Teil des Mundes verwendet.
  • Wohin mit dem Spielraum: Die Entscheidung, den Rand unterhalb des Zahnfleischsaums am Zahnfleischrand oder oberhalb des Zahnfleischsaums zu setzen, macht einen großen Unterschied für die Gesundheit des Zahnfleischs.
    • Oberhalb des Zahnfleisches (supragingival): Das ist das Beste für das Zahnfleisch. Diese Ränder sind leicht zu präparieren, leicht abzuformen und für den Patienten leicht sauber zu halten. Wann immer Sie können, sollten Sie Ihre Ränder hier platzieren.
    • Am oder unterhalb des Zahnfleischs (äquigingival/subgingival): Manchmal muss man einfach unter das Zahnfleisch gehen. Vielleicht muss man eine alte Füllung abdecken, einen dunklen Zahn verstecken oder mehr Höhe für die Krone gewinnen. In diesem Fall müssen Sie besonders vorsichtig sein. Wenn man zu tief geht und in die "biologische Breite" eindringt, verursacht man eine ständige Zahnfleischentzündung. In diesem Fall ist eine perfekte Pflege des Zahnfleischgewebes unerlässlich.

Core Build-ups und der erstaunliche Ferrule-Effekt

Aber was ist, wenn Sie nicht genug Zahn haben, um damit zu beginnen? Dann kommen Stumpfaufbauten ins Spiel. Sie verwenden Materialien wie Komposit, um den Zahn in die richtige Form für eine Krone zu bringen.

Aber der Aufbau allein reicht nicht aus, vor allem nicht bei einem Zahn, der bereits eine Wurzelbehandlung hatte. Das eigentliche Geheimnis zur Verhinderung einer Fraktur auf dem Weg ist die Aderendhülsen-Effekt. Ein Ferrule ist ein 360-Grad-Ring aus Ihrem eigenen natürlichen Zahn (mindestens 1,5-2,0 mm), um den die Krone gewickelt wird. über die Kante Ihres Aufbaus.

Stellen Sie sich das wie die Metallbänder an einem Holzfass vor. Die Bänder halten die Holzplanken zusammen. Die Zwinge tut dasselbe; sie stützt den Zahn gegen die Kaukräfte und macht ihn weniger anfällig für Risse. Ein Stift hilft, den Aufbau zu halten, aber die Zwinge ist das, was den Zahn selbst rettet. Ohne eine gute Presshülse ist es viel wahrscheinlicher, dass der Zahn im Laufe der Zeit ausfällt.


Die Hände des Zahnarztes setzen die Zahnkrone

Schritt 2: Festhalten des Abdrucks mit Formen oder Scannern

Ihre perfekt geformte Vorbereitung ist wertlos, wenn Sie dem Labor nicht genau zeigen können, wie sie aussieht. Ganz gleich, ob Sie einen altmodischen Abdruckgummi oder einen schicken digitalen Scanner verwenden, Sie müssen präzise sein.

Klare Sicht auf das Zahnfleisch

Man kann keinen guten Abdruck von etwas machen, das man nicht sehen kann. Der häufigste Grund für einen schlechten Abdruck ist ein unscharfer Rand, der durch Zahnfleisch oder Blut verdeckt wird.

  • Verpackungskordel: Dies ist eine grundlegende Fähigkeit, die Sie beherrschen müssen.
    • Ein-Seil-Technik: Gut für gesundes Zahnfleisch mit einer flachen Tasche. Sie packen nur eine Schnur, um das Gewebe aus dem Weg zu schieben.
    • Double-Cord-Technik: Dies ist in den meisten Fällen die beste Methode. Sie platzieren eine winzige erste Schnur (z. B. eine 000 oder 00) tief in der Zahnfleischtasche, um zu verhindern, dass Flüssigkeit heraussickert. Dann legen Sie eine größere zweite Schnur (wie eine 0 oder 1) darüber, um das Gewebe wegzudrücken. Unmittelbar vor der Abdrucknahme ziehen Sie die obere Schnur heraus und lassen die erste Schnur drin, damit alles trocken und offen bleibt.
  • Blutungskontrolle: Sie müssen jede Blutung stoppen. Gele oder Flüssigkeiten mit Aluminiumchlorid oder Eisen(III)-sulfat funktionieren gut. Seien Sie aber vorsichtig damit. Eisen(III)-sulfat kann beispielsweise die Aushärtung des PVS-Abdruckmaterials beeinträchtigen und den Zahn verfärben, also verwenden Sie es mit Bedacht.
  • Digital-Scanner: CAD/CAM hat das Spiel verändert. Digitale Abdrücke sind superpräzise, schnell und bequem für die Patienten. Aber die Regeln sind dieselben. Ein Scanner kann nicht besser durch Blut oder Gewebe sehen als Ihre Augen. Man braucht immer noch eine gute Gewebekontrolle, um einen sauberen Scan des Randes zu erhalten.

Traditionelle Formen vs. digitale Scans

  • Traditionelle Eindrücke (PVS, Polyether): PVS ist hier das Material der Wahl, weil es stabil und stark ist und erstaunliche Details einfängt. Die Verwendung eines guten, steifen Löffels und des richtigen Klebers ist der Schlüssel zur Vermeidung einer verzerrten Form. Wenn man es richtig macht, ist ein PVS-Abdruck immer noch unglaublich genau.
  • Der digitale Weg: Intraorale Scanner beseitigen viele der Probleme, die bei herkömmlichen Formen auftreten, wie z. B. sich verziehende Löffel, schrumpfendes Material oder Blasen in Gipsmodellen. Der Prozess ist schneller, Sie erhalten sofortiges Feedback zu Ihrer Vorbereitung und die Kommunikation mit dem Labor ist einfacher. Bei Einzelkronen zeigen Studien, dass digitale Scans genauso genau sind wie herkömmliche Abdrücke, wenn nicht sogar noch genauer.

Den Biss richtig hinbekommen

Eine schlechte Bissregistrierung ist ein Rezept für eine Katastrophe. Sie führt zu einer zu hohen Krone, die im Behandlungsstuhl mühsam beschliffen werden muss. Sie müssen erfassen, wie die Zähne des Patienten perfekt zusammenpassen. Verwenden Sie ein gutes, steifes Bissregistriermaterial und stellen Sie sicher, dass der Patient den Mund ganz schließt. Genauso wichtig wie die Registrierung selbst ist es, Ihrem Labortechniker genau zu sagen, wie der Biss aussehen soll.


Schritt 3: Herstellung und Verwendung einer guten provisorischen Krone

Die provisorische Krone ist einer der am meisten übersehenen Schritte des gesamten Prozesses. Ein gutes Provisorium ist nicht nur ein Platzhalter, sondern ein Hilfsmittel, das Ihnen zu einem besseren Endergebnis verhilft.

Was eine provisorische Krone bewirkt

Ein guter Zeitarbeiter hat mehrere wichtige Aufgaben:

  1. Schützt den Zahn: Sie bedeckt den frisch geschnittenen Zahn und verhindert, dass er empfindlich wird.
  2. Hält die Zähne in Position: Sie verhindert, dass sich der präparierte Zahn und seine Nachbarzähne verschieben oder nach oben driften, wodurch sichergestellt wird, dass die endgültige Krone tatsächlich passt.
  3. Hält das Zahnfleisch gesund: Ein gut geformtes Provisorium mit einem glatten, versiegelten Rand hilft dem Zahnfleisch, an der perfekten Stelle einzuheilen und einen schönen Rahmen für die endgültige Krone zu bilden. Das Provisorium trainiert im Grunde das Zahnfleischgewebe.
  4. Wirkt wie ein Testlauf: Es ist wie eine Blaupause für die endgültige Krone. Sie können die Sprache des Patienten, das Aussehen und den Biss überprüfen und eventuelle Änderungen vornehmen, bevor die endgültige Krone angefertigt wird.

Materialien und Herstellungsweise

Die beiden wichtigsten Materialien für Temps sind Bis-Acryl und Acrylharze (wie PMMA).

  • Bis-Acryl: Das ist das, was die meisten Zahnärzte heute verwenden. Es wird in einer Pistole geliefert, ist einfach zu verwenden, schrumpft kaum und wird beim Aushärten nicht sehr heiß (was gut für den Zahnnerv ist). Es ist stark und sieht auch gut aus.
  • Acrylharze (PMMA): Das ist die altbewährte Wahl. Es ist robust und leicht zu reparieren, aber es wird heißer, schrumpft stärker und hat einen stärkeren Geruch.

Ob Sie die Temperatur direkt im Mund oder auf einem Modell einstellen, das Ziel ist dasselbe: eine Temperatur, die perfekt passt.

Wie eine gute Zeitarbeit aussieht

  • Versiegelte Ränder: Die Ränder müssen völlig dicht und glatt sein, ohne Lücken oder Vorsprünge. Dadurch wird verhindert, dass Müll darunter gelangt.
  • Gute Form und Kontakte: Die Form sollte das Zahnfleisch sanft stützen. Die Kontakte zwischen den Zähnen müssen eng anliegen (mit Zahnseide überprüfen), damit keine Nahrung hängen bleibt und sich die Zähne nicht bewegen.
  • Ein perfekter Biss: Der Zeitarbeiter sollte einen perfekten Biss haben, der keine hohen Stellen aufweist. Das ist für den Patienten angenehm und schützt die anderen Zähne.

Wenn die Temperatur immer wieder abbricht oder abfällt, liegt das meist daran, dass eines dieser Dinge nicht stimmt. Wenn Sie sich fünf Minuten mehr Zeit nehmen, um Ihre Temperatur zu perfektionieren, ersparen Sie sich später eine Menge Ärger.


Digitale 3D-Scantechnologie für die Gestaltung von Zahnkronen

Schritt 4: Die endgültige Krone richtig aufkleben

Dies ist der Moment der Wahrheit. All Ihre harte Arbeit läuft auf diesen letzten Schritt hinaus, den Sie nicht mehr rückgängig machen können. Eine perfekte Zementierung sorgt dafür, dass die Ränder versiegelt werden, die Krone auf dem Zahn bleibt und der darunter liegende Zahn vor neuer Karies geschützt ist.

Prüfen und Einstellen der endgültigen Krone

Bevor Sie den Zement überhaupt anrühren, müssen Sie eine sorgfältige Einprobe machen. Tun Sie dies vor Sie betäuben den Patienten, damit Sie eine echte Rückmeldung über den Biss erhalten können.

  1. Innere Passform: Verwenden Sie ein Spray oder eine Paste zur Überprüfung der Passgenauigkeit, um festzustellen, ob es im Inneren hohe Stellen gibt, die den vollständigen Sitz der Krone behindern.
  2. Überprüfen Sie die Ränder: Benutzen Sie Ihre Zahnlupenbrille und fahren Sie mit einem scharfen Bohrer am gesamten Rand entlang. Er sollte sich völlig glatt anfühlen und keine Lücken oder Risse aufweisen.
  3. Überprüfen Sie die Kontakte: Die Kontakte sollten genau richtig sein. Verwenden Sie Zahnseide - sie sollte "einrasten", aber nicht zu fest sitzen. Wenn sie angepasst werden müssen, verwenden Sie einen feinen Diamantschleifer und polieren Sie sie dann glatt.
  4. Überprüfen Sie den Biss: Verwenden Sie dünnes Artikulationspapier, um hohe Stellen zu finden, wenn der Patient beißt und knirscht. Eine hohe Stelle kann Schmerzen verursachen, das Porzellan einreißen oder sogar Kiefergelenksprobleme verursachen.
  5. Farbe und Aussehen: Holen Sie schließlich die Zustimmung des Patienten ein. Geben Sie ihm einen Spiegel und vergewissern Sie sich, dass er mit dem Aussehen zufrieden ist, bevor Sie es für immer einkleben.

Die Auswahl des richtigen Zements

Es gibt keinen Zement, der für alle geeignet ist. Ihre Wahl sollte vom Kronenmaterial abhängen und davon, wie gut Ihre Präparation an der Krone haftet.

  • Kunstharz-Zemente: Diese eignen sich am besten für die Verklebung von Vollkeramikkronen wie E.max und Zirkoniumdioxid.
    • Selbstklebender Harzzement: Dies ist die erste Wahl für gut haftende Präparate. Sie sind einfach zu verwenden und haften gut auf dem Zahn und dem Zirkoniumdioxid.
    • Etch-and-Rinse/Universalklebstoffe: Für nicht so griffige Präparate oder Veneers brauchen Sie den stärksten Verbund, den Sie bekommen können. Das bedeutet, dass Sie ein mehrstufiges Klebesystem verwenden müssen.
  • Glas Ionomer (GIC) / Harzmodifizierte Glas Ionomer (RMGI) Zemente: Sie eignen sich hervorragend für PFM- und Vollmetallkronen, insbesondere bei Präparationen mit guter Retention. Sie sind einfach zu verwenden, geben Fluorid ab und sind sanft zum Zahnnerv.

Vorbereitung der Oberflächen für die Verklebung

Um eine starke Haftung zu erreichen, müssen Sie sowohl den Zahn als auch die Innenseite der Krone vorbereiten.

  • Für E.max: Sie müssen die Innenseite der Krone mit Flusssäure (HF) ätzen und dann einen Silan-Haftvermittler auftragen. Dadurch entsteht eine sehr starke physikalische und chemische Verbindung.
  • Für Zirkoniumdioxid: Man kann Zirkoniumdioxid nicht mit HF ätzen. Stattdessen müssen Sie die Innenseite sandstrahlen und dann eine spezielle Zirkoniumdioxid-Grundierung verwenden, die MDP enthält, das sich chemisch mit Zirkoniumdioxid verbindet.
  • Für den Zahn: Befolgen Sie einfach die Anweisungen für das von Ihnen verwendete Bondingsystem, unabhängig davon, ob es sich um ein selbstätzendes oder ein Etch-and-Rinse-System handelt.

Die Zementierungsschritte: Kein Raum für Fehler

  1. Halten Sie es trocken: Sie müssen den Zahn vollständig trocken halten. Keine Ausnahmen. Am besten ist ein Kofferdam. Wenn Sie keinen verwenden können, benutzen Sie Watterollen, Isolite oder was immer Sie brauchen, um den Bereich frei von Speichel zu halten.
  2. Setzen Sie die Krone auf: Geben Sie eine dünne, gleichmäßige Schicht Zement in die Krone. Setzen Sie sie mit langsamem, festem Druck ein und lassen Sie den überschüssigen Zement herausdrücken.
  3. Aufräumen: Dies ist ein wichtiger Moment. Bei Harzzementen können Sie eine schnelle "Klebehärtung" von 1-2 Sekunden durchführen. Dadurch wird der Zement zu einem Gel, so dass Sie das überschüssige Material leicht abziehen können. Seien Sie hier besonders vorsichtig - jeglicher Zement, der unter dem Zahnfleisch zurückbleibt, führt zu schweren Entzündungen. Nachdem Sie alles gesäubert haben, reinigen Sie die Kontakte mit Zahnseide und führen die endgültige Aushärtung durch.

Schritt 5: Nachbehandlung für eine dauerhafte Krone

Ihre Arbeit ist noch nicht getan, wenn der Zement hart ist. Um sicherzustellen, dass die Krone jahrelang hält, muss man dem Patienten sagen, was er tun soll, und einen Plan für die Nachsorge aufstellen. Auch eine perfekte Krone kann versagen, wenn der Patient sie nicht richtig reinigt oder eine Schleifangewohnheit hat.

Was Sie Ihren Patienten direkt danach sagen sollten

Geben Sie Ihrem Patienten klare und einfache Anweisungen, damit er weiß, was ihn erwartet.

  • Empfindlichkeit: Sagen Sie ihnen, dass eine vorübergehende Empfindlichkeit gegenüber Kälte oder Bissen normal ist und wieder verschwinden sollte. Wenn es schlimmer wird oder nicht weggeht, könnte das bedeuten, dass der Biss sehr stark ist, und sie sollten Sie anrufen.
  • Anweisungen zur Reinigung: Dies ist Ihre Chance, ein guter Lehrer zu sein. Zeigen Sie ihnen genau, wie sie ihre neue Krone mit Bürste und Zahnseide reinigen sollen. Stellen Sie sicher, dass sie wissen, dass sie genau an der Kante putzen müssen, wo die Krone auf den Zahn trifft.
  • Was zu essen: Sagen Sie ihnen, dass sie in den ersten 24 Stunden keine wirklich harten oder klebrigen Lebensmittel essen sollen, damit der Zement seine volle Wirkung entfalten kann.

Umgang mit Problemen und Dauerhaftigkeit

Eine Krone kann leicht 10-15 Jahre halten, bei Goldkronen sogar noch länger. Aber das geht nur bei guter Pflege.

  • Knirschen und Zusammenpressen: Für Patienten, die mit den Zähnen knirschen, ist ein Nachtschutz nicht nur ein Vorschlag, sondern ein Muss. Er schützt die neue Krone und alle anderen Zähne vor den starken Kräften, die zu Frakturen führen können.
  • Regelmäßige Kontrolluntersuchungen: Regelmäßige Zahnreinigungen sind wichtig, um die Ränder der Krone auf eventuelle Abplatzungen zu überprüfen und sicherzustellen, dass das Zahnfleisch rund um die Krone gesund ist.
  • Seien Sie ehrlich zu Ihren Patienten: Die Lebensdauer ihrer Krone hängt von drei Dingen ab: von der Qualität Ihrer Arbeit, dem verwendeten Material und der Pflege der Krone (ihrem Teil).

Wenn Sie diese Schritte befolgen, beseitigen Sie die Hauptgründe für das Scheitern von Kronen. Sie verhindern neue Kavitäten mit perfekten Rändern, Sie vermeiden Nervenprobleme mit sorgfältigen Vorbereitungen und Sie verringern das Frakturrisiko mit dem richtigen Maß an Reposition und einem perfekten Biss.


Schlussfolgerung: Wie Sie Ihre Kronenarbeit von gut zu großartig machen

Perfekte Kronen sind eine Reise und keine einmalige Angelegenheit. Es geht darum, immer wieder zu versuchen, diese fünf Schlüsselbereiche zu meistern: sorgfältige Vorbereitung, präzise Abdrücke, intelligente Temperaturen, hervorragende Zementierung und hervorragende Langzeitpflege.

Wenn Sie sich auf diese Schritte konzentrieren, "reparieren" Sie nicht mehr nur einen Zahn. Sie stellen Kronen her, die zuverlässig, funktionell, schön und widerstandsfähig sind. Sie erwerben den Ruf, großartige Arbeit zu leisten, die die Patienten sehen und fühlen können. Die Belohnung ist nicht nur ein glücklicher Patient mit einem gesunden Lächeln, sondern auch das gute Gefühl, das Sie haben, wenn Sie wissen, dass Sie Ihre beste Arbeit geleistet haben. Das ist es, was einen echten Profi ausmacht.

Teile deine Liebe
Cheney
Cheney

ASD Dental Laboratory kann Zahnärzten eine breite Palette von Zahnersatz anbieten, wie PFM-Kronen, Zirkonoxidkronen, Emax-Kronen, Veneers, Zahnimplantate, Zahnersatz und mehr!

Preisliste für Dentallabore anfordern

Bitte geben Sie unten Ihre E-Mail-Adresse ein, damit wir Ihnen die aktuelle Preisliste zusenden können!

Erleben Sie schnellere Durchlaufzeiten mit unserer hochmodernen Technologie