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Optimale Zahnpräparation für Vollkeramikkronen: Ein einfacher Leitfaden für Zahnärzte und Zahntechniker

Sie wollen herausfinden, wie Sie Ihre Zähne am besten für Vollkeramikkronen wie Zirkonoxid oder e.max vorbereiten? Dieser Leitfaden führt Sie durch jeden Schritt, gibt echte Tipps aus der Praxis und zeigt, was Sie nicht tun sollten, wenn Sie starke, schöne Kronen wünschen, die lange halten. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie Sie zu einer erfolgreichen Krone kommen!



Warum sind Vollkeramikkronen etwas Besonderes?

Vollkeramikkronen haben die Zahnmedizin zum Besseren verändert. Im Gegensatz zu den älteren Porzellan-Metall-Kronen (PFM) benötigen diese kein Metall und sehen genauso aus wie natürliche Zähne. Der Zauber kommt von Dingen wie Zirkoniumdioxid und Lithiumdisilikat (e.max). Diese Materialien sind robust, sehen gut aus und sind sicher für alle, die kein Metall im Mund haben wollen. Die Patienten mögen es, wie echt ihr Lächeln aussieht.

Aber hier ist die Sache: Vollkeramikkronen erfordern eine andere Vorbereitung des Zahns als Metallkronen. Jede Wahl, die Sie treffen, von der Form, die Sie schneiden, bis zur Dicke, die Sie belassen, muss zu den Anforderungen des Materials passen. Wenn Sie es richtig machen, passt die Krone gut, hält jahrelang und hält das Zahnfleisch bei Laune. Schlampig gemacht? Sie werden zerbrochene Kronen, hässliche Ergebnisse oder wunde Zähne sehen. Kein Zahnarzt - und kein Patient - will das.


Warum ist die Zahnvorbereitung so wichtig?

Selbst wenn Sie einen hervorragenden Zahnarzt und die beste Keramik haben, wird die Krone versagen, wenn der Zahn nicht richtig präpariert ist. Hier ist der Grund dafür:

  • Materialstärke: Keramik lässt sich nicht wie Metall verbiegen. Sie müssen genug Zahn abschneiden, damit die Krone nicht bricht.
  • Sieht aus wie: Wenn Sie zu viel entfernen, kann das Zahnfleisch dunkel aussehen oder der Zahn durchscheinen. Wenn Sie zu wenig entfernen, sehen Kronen wuchtig und unecht aus.
  • Gesundheitliche Probleme: Wenn Sie zu viel schneiden, kann das den Nerv verletzen, Schmerzen verursachen oder den Zahn schwächen. Zu wenig und Kronen passen nicht oder brechen.
  • Wie lange es dauert: Eine gute Vorbereitung bedeutet, dass Kronen 10 Jahre oder länger halten können.

Die richtige Vorbereitung hält Zähne, Zahnfleisch und Kronen gesund - sofort und über viele Jahre hinweg.


Wie kann man die Zahnstruktur während der Vorbereitung retten?

Wann immer ich einen Zahn für eine Krone vorbereite, halte ich mich an eine Regel: so viel wie möglich vom Zahn retten. Das steht in jedem zahnmedizinischen Lehrbuch. So vermeide ich es, zu viel zu schneiden:

  1. Prüfen Sie, bevor Sie beginnen: Ich suche nach Rissen, Füllungen und Karies. Wenn ein Zahn schwach ist, füge ich vor dem Präparieren einen Kern hinzu.
  2. Tiefenmarkierungen: Ich verwende spezielle Fräser, mit denen ich nur das entfernen kann, was ich brauche - nicht mehr.
  3. Glätten: Winzige Unebenheiten oder scharfe Stellen können die endgültige Passform beeinträchtigen. Ich glätte die Linien, damit das Labor die Krone gut aufbauen kann.

Erinnern Sie sich an: Der Verlust von weniger als einem Millimeter Zahn kann zu Nervenproblemen oder schwachen Kronen führen. Gehen Sie es langsam an, dann bleibt der Zahn stark.


Querschnitt eines ordnungsgemäß präparierten Zahns für eine Keramikkrone

Was ist die beste Randform für Vollkeramikkronen?

Bei der Randgestaltung handelt es sich nur um den Rand, den Sie auf den Zahn setzen, damit die Krone Halt findet. Für Vollkeramikkronen benötigen Sie eine tiefe Fase oder eine gerundete Schulter.

  • Tiefe Fase: Sieht aus wie ein weiches "U", etwa 1,0 mm breit. Gut geeignet für Zirkoniumdioxid und e.max. Gibt den Kronen Halt, damit sie nicht brechen.
  • Abgerundete Schulter: Flach auf der Unterseite, aber die Ecken sind nicht scharf. Auch 1,0 mm oder mehr. Am besten für die Frontzähne, wo das Aussehen wirklich wichtig ist.

Verwenden Sie keine messerscharfen oder scharfen Ränder. Sie geben der Keramik nicht genügend Halt und können zu Absplitterungen oder Rissen führen.

Marge TypBeste BreiteGut fürWarum?
Tiefe Fase1,0 - 1,2 mmZirkoniumdioxid, e.max, RückenStark, leicht für das Labor
Abgerundete Schulter1,0 - 1,5 mme.max, FrontzähneStark, sieht vorne am besten aus

Wie viel Zahn sollte man wirklich entfernen?

Das will jeder Zahnarzt wissen. Hier ist, was Forschung und Hersteller sagen:

Frontzähne (Vorderzähne):

  • Bissige Kante: 1,5 - 2,0 mm
  • Die Seiten: 1,0 - 1,5 mm

Hintere Zähne (Seitenzähne):

  • Kauoberfläche:
    • Zirkoniumdioxid (Vollmaterial): Mindestens 1,0 mm, stellenweise bis zu 1,5-2,0 mm
    • e.max: 1,5 - 2,0 mm
  • Die Seiten: 1,0 - 1,2 mm

Wenn zu wenig entfernt wird, ist die Krone schwach oder passt nicht. Schneidet man zu viel ab, wird der Zahn schwach, oder der Nerv kann verletzt werden.

Kronen-TypKau-/BisskanteSeitenverkleinerung
Zirkoniumdioxid1,0 - 2,0 mm0,8 - 1,0 mm
e.max1,5 - 2,0 mm1,0 - 1,2 mm

Tipp: Verwenden Sie Tiefenrillenfräser, um sicher zu sein, dass Sie genau richtig schneiden.


Wie sollte die Verjüngung und der Auszug aussehen?

Wenn Sie den Zahn formen, machen Sie die Seiten nicht gerade nach oben und unten. Sie brauchen einen kleinen Winkel, den sogenannten Konvergenzwinkel, damit die Krone aufgesetzt wird und fest sitzt. Das sollte so sein 4-8 Grad insgesamt (beide Seiten addieren) für den besten Halt. Bei einer zu starken Neigung kann sich die Krone lösen. Zu wenig, und die Krone passt nicht nach unten.

Wie ich prüfe:

  • Ich schaue von oben, um zu sehen, ob ich rund um den Zahn sehen kann - das bedeutet, dass genug Zug vorhanden ist.
  • Ich verwende ein spezielles Werkzeug (wenn ich eines habe).
  • Wenn ich mir unsicher bin, gehe ich ein bisschen mehr, nicht weniger, aber nicht über 20 Grad hinaus.

Tatsache: Wenn der Winkel zu groß ist, hält die Krone nicht gut. Zu wenig und sie wird nicht passen.


Gelten für verschiedene Keramiken unterschiedliche Regeln?

Ja! Zirkoniumdioxid ist schwieriger. e.max (Lithiumdisilikat) braucht mehr Hilfe, um hart zu bleiben. Hier ist der Knüller:

  • Zirkoniumdioxid (massiv/monolithisch):
    • Kauoberfläche: 1,0 mm reichen für Bereiche, die nicht aneinander stoßen, 1,5 mm für Bereiche, in denen sich die Zähne berühren.
    • Die Seiten: 0,8 - 1,0 mm.
    • Marge: Tiefe Fase oder abgerundete Schulter.
  • Zirkoniumdioxid (geschichtet):
    • Kauoberfläche: 1,5 - 2,0 mm.
    • Marge: Wie oben, aber ein wenig dicker.
  • e.max:
    • Kau-/Bisskante: 1,5 - 2,0 mm
    • Die Seiten: 1,0 - 1,2 mm
    • Marge: Nur tiefe Fase oder abgerundete Schulter.

Versuchen Sie nicht, weniger als diese Zahlen zu kürzen. Wenn Sie das tun, können Kronen (insbesondere e.max) brechen.


Zahnarzt mit Diamantbohrer für die Kronenpräparationstechnik

Wie kann man die Pulpa schützen und Empfindlichkeit verhindern?

Niemand möchte, dass ein Patient nach einer Krone mit einem wunden Zahn anruft. Ich tue Folgendes:

  1. Verwenden Sie immer Wasser als Kühlmittel:
    Hochgeschwindigkeitsbohrer werden heiß, was den Nerv verletzen kann. Verwenden Sie immer viel Wasser, besonders in der Nähe des Nervs.
  2. Dentin versiegeln:
    Wenn Sie freiliegendes Dentin sehen, versiegeln Sie es sofort. Verwenden Sie Glasionomer oder ein selbstätzendes Adhäsiv.
  3. Nicht zu viel vorbereiten:
    Schneiden Sie nur das, was Sie brauchen - nicht mehr. Zu viel zu schneiden ist riskant.
  4. Vermeiden Sie das Ausblasen von Luft:
    Luft auf offenes Dentin zu blasen, kann es austrocknen und den Nerv verletzen.

Extra-Tipp: Bei Zähnen mit Wurzelkanälen müssen Sie vor der Kronenpräparation sicherstellen, dass Sie einen soliden Kern haben.


Was sind die häufigsten Fehler und wie können Sie sie vermeiden?

Auch wenn man sich Mühe gibt, kann etwas schief gehen. Hier sind die häufigsten Probleme, damit Sie wissen, worauf Sie achten müssen:

Nicht genug Reduktion

  • Was passiert: Die Krone ist zu dünn.
  • Warum das schlecht ist: Die Krone wird unförmig, sieht nicht richtig aus oder bricht.
  • Wie man vorbeugt: Tiefenbohrer verwenden, messen, nicht hetzen.

Zu viel Reduktion

  • Was passiert: Sie entfernen mehr Zähne als nötig.
  • Warum das schlecht ist: Der Nerv wird verletzt, der Zahn schmerzt, der Zahn ist zu schwach.
  • Wie man vorbeugt: Erst denken, dann schneiden - weniger ist besser.

Schlechte Margen

  • Was passiert: Die Ränder sind scharf, gewellt oder nicht glatt.
  • Warum das schlecht ist: Kronen werden undicht oder fallen schneller auseinander.
  • Wie man vorbeugt: Üben Sie, glatte, klare Ränder zu erzeugen.

Nicht genügend Winkel (Verjüngung/Ziehen)

  • Was passiert: Die Krone sitzt nicht richtig auf.
  • Warum das schlecht ist: Man ist frustriert oder muss es noch einmal machen.
  • Wie man vorbeugt: Prüfen Sie alle Winkel, benutzen Sie Spiegel, scheuen Sie sich nicht, nachzubessern.

Verletztes Zahnfleisch oder verletzte Nachbarzähne

  • Was passiert: Sie berühren das Zahnfleisch oder nahe gelegene Zähne.
  • Wie man vorbeugt: Benutzen Sie Schilde, gehen Sie langsam und achten Sie auf Ihren Kiefer.

Welche Tools und Tricks machen die Vorbereitung einfacher?

Die richtige Vorbereitung ist viel einfacher, wenn man das richtige Material hat. Das verwende ich:

  • Diamant-Bohrer: Mittel für den größten Teil des Schneidens, fein für den glatten Abschluss.
  • Tiefenbohrer: Für gleichmäßige Rillen und die richtige Menge an Zahn weg.
  • Handstück mit Wasser: Hält die Dinge kühl und schont die Nerven.
  • Lupen oder Scanner: Sie hilft Ihnen, Details zu erkennen, die Sie mit bloßem Auge übersehen würden.
  • Matrix-Bänder: Schutzschilder, um die benachbarten Zähne zu schützen.

Eine moderne Idee: Mit digitalen Scans können Sie raue Ränder oder Unterschnitte sofort erkennen. Kronen aus digitalen Abdrücken passen besser und halten länger. Doch selbst Computer können eine schlechte Präparation nicht korrigieren.


FAQ: Schnelle Antworten auf Ihre Fragen zur Kronenvorbereitung

F: Wie dünn kann ich eine Zirkonoxidkrone auf der Kaufläche anfertigen?
A: Bei massivem Zirkoniumdioxid sollten es mindestens 1,0 mm sein.

F: Kann ich bei Keramikkronen Messerränder verwenden?
A: Nein. Die Krone wird abplatzen oder brechen. Verwenden Sie eine tiefe Fase oder eine abgerundete Schulter.

F: Wie kann ich die Empfindlichkeit nach dem Präparieren eines Zahns verhindern?
A: Schneiden Sie immer mit Wasserspray, versiegeln Sie das Dentin, das Sie sehen, und schneiden Sie nur das, was nötig ist.

F: Ist digitales Scannen besser als normale Abdrücke?
A: Digital ist großartig - wenn Ihre Vorbereitung glatt ist und die Kanten klar sind. Wenn die Vorbereitung grob ist, sehen Sie jedes Problem.

F: Was ist, wenn mein Patient nachts mit den Zähnen knirscht?
A: Versuchen Sie es mit einer Krone aus massivem Zirkoniumdioxid - sie ist sehr stabil. Machen Sie den oberen Teil ein wenig dicker.


Die wichtigsten Punkte zur Erinnerung

  • Wählen Sie die richtige Marge-tiefe Fase oder eine abgerundete Schulter eignen sich am besten für Vollkeramikkronen.
  • Befolgen Sie die richtige Reduzierung-nicht zu viel oder zu wenig schneiden.
  • Immer Wasser verwenden und freiliegendes Dentin versiegeln damit der Nerv sicher bleibt.
  • Halten Sie die Ränder glatt und klar damit die Krone besser sitzt und länger hält.
  • Prüfen Sie Ihren WinkelAm besten sind -4-8 Grad.
  • Gute Werkzeuge verwenden wie Tiefenbohrer und Lupen.
  • Digitale Abdrücke brauchen eine reibungslose Vorbereitung-Es führt kein Weg daran vorbei.
  • Anpassung der Vorbereitung für spezielle Zähne-wie z. B. Wurzelkanäle oder Schleifer, benötigen Sie möglicherweise mehr Reduktion oder Aufbau.
  • Auf dem Laufenden bleiben-Es kommen immer wieder neue Materialien und Tricks auf den Markt.

Referenzen

  1. Klinische Leitlinien für die Präparation von VollkeramikkronenDental Materials Journal.
  2. Beste Randgestaltung für Stärke und ÄsthetikJournal of Prosthodontics.
  3. Überlebensraten von Kronen aus Zirkoniumdioxid und Lithiumdisilikat: Systematische ÜberprüfungJournal of Prosthetic Dentistry.
  4. Biomechanische Analyse von Linienwinkeln bei ZahnrestaurationenDental Research Studies.
  5. Verringerung der Empfindlichkeit nach der Kronenpräparation, Fallberichte in der klinischen Zahnmedizin.

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